Im Rahmen der Qualitätsentwicklung wird heuer folgender Schwerpunkt bearbeitet:
„EMOTIONEN“
Es ist uns ein Anliegen, den Kindern zu helfen, ihre eigenen Emotionen besser zu verstehen und auszudrücken. Dabei lernen sie nicht nur die verschiedenen Gefühle wie Freude, Traurigkeit, Wut, Langeweile oder Angst zu benennen, sondern auch, diese durch Mimik und Körpersprache zu erkennen und bei anderen wahrzunehmen.
Unsere Ziele sind:
· Gefühle benennen: Die Kinder lernen, ihre eigenen Gefühle zu erkennen und diese mit den entsprechenden Worten zu benennen. Dabei üben sie Wörter wie „glücklich“, „fröhlich“, „wütend“, ängstlich“, „neugierig“, „böse“, „stolz“, oder „traurig“ zu verwenden.
· Mimik und Körpersprache zuordnen: Wir zeigen den Kindern Bilder, die unterschiedliche Emotionen widerspiegeln und fragen sie, welche Gefühle sie in der Mimik erkennen können. Dies hilft ihnen, die Mimik bei sich selbst und bei anderen zu deuten.
· Verbal mitteilen: Ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses ist, dass die Kinder lernen, ihre Gefühle verbal auszudrücken. Wir ermutigen sie, sich nicht nur mit ihrem Verhalten, sondern auch mit Worten mitzuteilen.
Wir helfen dem Kind die passenden Worte zu finden, wenn es sich traurig, glücklich, oder vielleicht wütend fühlt. Welche Gefühle können hinter einem Gesichtsausdruck stecken.
Kinder lernen durch Nachahmung – das offene Ausdrücken der eigenen Gefühle hilft den Kindern Emotionen besser verstehen und zuordnen zu können.
Warum ist das Wichtig?
Das Erkennen und Benennen von Gefühlen ist eine Schlüsselkompetenz für die soziale und emotionale Entwicklung.
Kinder, die ihre eigenen Emotionen und die der anderen besser verstehen und ausdrücken können, können Konflikte leichter lösen und sind einfühlsamer im Umgang miteinander.